Wieder einmal ist alles eine Frage des Blickwinkels, der grundlegenden Kriterien...
Wo fängst was an, wo hört was auf? Sind Swift, Stevenson, Dumas trivial? Oder nur Dumas? Wer wagt das so verbindlich zu definieren? Es streiten sicher auch die Professoren
Der Anspruch des Mosaik war bei Nummer 10 allerdings sicher noch ein Stück weniger ausgereift als in den Folgejahren. Auch im Trivialen gibt es Abstufungen. Nur ist das letztlich auch kein Kriterium, an dem man Beliebtheit messen kann. Heft 10 hat eben seinen eigenen Charme, so wie seine Vorgänger auf ganz unterschiedliche Art gut waren. Wahrscheinlich tut man vielen Sachen unrecht mit dem Begriff trivial=
1 unbedeutend, alltäglich, nichts Außergewöhnliches darstellend 2 seicht, platt, abgedroschen 3 einfach, selbstverständlich, unproblematisch Schätze mal, die Bedeutung 3 ist noch am ehesten "freundlich" zu nennen.
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