Wer selber auf der Messe war, kommt natürlich erst hinteher dazu, die Internetberichterstattung zu lesen. Deshallb auch erst jetzt ein paar Anmerkungen.
Abgesehen von der mangelnden Logik (was hat der Ort mit "zuvorkommen" zu tun?): der ICOM-Preis wird seit 2002 am Donnerstag verliehen, damit die Preisträger noch drei Messetage zum "Angeben" Zeit haben.Um dabei dem Max und Moritz-Preis zuvorzukommen, haben sich Burkhard Ihme und der ICOM kurzerhand dazu entschlossen, im media.art.zentrum, oder übersetzt: der Strip Bar, die Independent Comic Preise 2004 zu verleihen.
In Köln waren leider nur zwei Preisträger (Flix, der erst am Freitag nach Erlangen kam, und Ulf K.) anwesend.Die Gewinner vom letzten Jahr feierten sich vor dem Erlanger Publikum noch einmal gesondert, da sie letztes Jahr "nur" in Köln feiern durften.
Das Pressegespräch sollte um 12 Uhr sein. Viertel vor Zwölf wurde uns mitgeteilt, daß der Raum "Asterix" mit demn Rathaussaal, wo Uderzo sich in das Goldene BUch der Stadt eintragen sollte, verbunden ist. Wirklich planlos war aber, das im Programmheft noch Konferenzraum 1 genannte Zimmer in "Obelix" umzubenennen, ohne es ausreichend zu beschildern (nur ein einsamer Zettel, direkt an der Tür des sehr abgelegenen Raumes angebracht, verwies auf die Namensänderung. Aber vielleicht wären auch ohne Uderzo und Obelix keine Pressevertreter zu den ICOM-Preisträgern gekommen (über Google-News ist kein einziger Hinweis auf den Preis zu finden).Planlos
Exakt das waren diejenigen die heute die Pressekonferenz mit den stolzen Gewinnern des ICOM-Preises um 14 Uhr in den Asterix-Saal gelegt haben. Das war zwar eine gute Idee, leider hat man aber übersehen dass der Saal zu dieser Zeit schon belegt war, zwar von jemandem der keinen ICOM-Preis bekommen hat, der aber dafür schon den ganzen Tag von einem Rudel Kamerateams verfolgt wurde... ebend, Herrn Uderzo.
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