"Starship Titanic" geht natürlich auf einen Satz im Original-Anhalter zurück, in dem über das Schiff nur zu lesen ist, daß es ganz toll ganz schnell und ganz modern war, aber beim Start zur Jungfernfahrt einen SMEF (Spontaneous Massive Existence Failure) erlitt. Über das Buch kann ich leider nur sagen, daß es ziemlich gut ist, aber wahrscheinlich viel besser geworden wäre, wenn Adams es selber geschrieben hätte.

Die ersten Anhalter-Bücher sind zwar, was schrullige Ideen und Formulierungen angeht, die witzigsten der Serie, aber wenn man sie als Bücher betrachtet (und nicht als Kult) doch etwas unstrukturiert. (Jaja, ich liebe sie auch, aber es waren eben doch recht schnell runtergeschriebene "Novelisations" der Hörspielreihe, und das merkt man.)
Ein richtig guter Buchautor wurde Adams eigentlich erst mit den Dirk-Gently-Romanen DER ELEKTRISCHE MÖNCH und DER LANGE, DUNKLE FÜNFUHRTEE DER SEELE. Beide mehr als empfehlenswert. Und mir gefiel der fünfte Teil, eben weil er am konsequentesten erzählt ist und auch die Erfahrungen von Adams' Non-Fiction-Buch DIE LETZTEN IHRER ART einfließen läßt.