Welch eine schöne Geschichte!

Am Donnerstag habe ich Ballade für Sophie gekauft und heute ab halb neun 305 Seiten am Stück gelesen. Die Geschichte erzählt vom fiktiven Leben des Pianisten Julien Dubois, seinen Tiefen während der Nazibesetzung Frankreichs, der Not nach dem Krieg und den Schattenseiten des Erfolgs. Wichtige Rollen in dem Buch nehmen noch ein weiterer Klavierspieler namens Francois Samson und eine junge Zeitungspraktikantin, welche dem alten Julien dessen Lebensgeschichte entlockt, ein. Die Erzählung gehört für mich zu den Geschichten, bei denen man einfach nicht aufhören kann bis das Ende erreicht ist. Das Album würde ich typisch als frankobelgisch einordnen, wobei der Szenarist Filipe Melo wohl Portugiese und der Zeichner Juan Cavin Argentinier (?) ist.

Beides sowohl Szenario als auch Zeichnungen fallen nicht unter mein typisches Beuteschema. Auch habe ich von klassischem Klavierspiel keine Ahnung und kenne nur wenig aus diesem Musikgenre. Um so mehr meinen allerbesten Dank an Splitter für die 11-13seitigen Leseproben, welche mit dem Newsletter zur Verfügung gestellt werden. Die Leseprobe von Ballade für Sophie hatte mich total angefixt und ich habe damit mal wieder eine Perle aus dem vielfältigen Programm an Land gezogen.

Von meiner Seite daher die absolute Empfehlung und habt genauso viel Freude wie ich heute Morgen, über das Leben von Julien Dubois zu erfahren.