Hallo Doc,
Das ist richtig. JFK vermachte seiner Frau gerade mal 25 000 Dollar. Dazu gesellten sich eine kleine Witwenrente vom Staat sowie JFK’s Präsidentengehalt vom 1 – 22 November 1963.
Das war alles, was Jacqueline in der Tasche hatte, nach JFK’s Tod. Nicht gerade eben viel, wenn man Jackie K. heisst.
Es war aber nicht so, dass JFK geizig gewesen wäre. So erstaunlich es zunächst klingen mag, – JFK hatte nicht mehr Geld. Es war sein Vater, der reich war, nicht er selber!
In Sachen Finanzen ist er ein Traumtänzer gewesen. Ohne Berufsausbildung hatte er nie einen regulären Job ausgeübt, bei dem er eigenes Vermögen hätte anschaffen können. Sein Gehalt als Senator UND das spätere als Präsident verschenkte er per Dauerauftrag stets vollständig an gemeinnützige Zwecke. Sein aufwendiger Lebensstil, insbesondere den im Weissen Haus finanzierte er mit Vaters Kohle. Er besass nie ein eigenes Konto. Alle Transaktionen liefen über seinen Vater.
Und so besass er denn zum Schluss nicht mehr, als die 25 000 Dollar, die er Jackie vererben konnte.
Jacqueline nun musste einen überstürzten Umzug finanzieren (sie musste schon drei Tage nach JFK’s Tod das Weisse Haus verlassen, mit den Kindern und all den vielen Tieren.) So verrückt es klingt: sie hatte Geldsorgen!
daher musste sie auch Ihre Angestellten entlassen. Diese verstanden nicht recht warum, hielten es für Hartherzigkeit und rächten sich später mit bösen „ich-war-Jackies-Putzfrau“ Büchern.
Die Lösung aus dem finanziellen Engpass brachte erst die Heirat mit Onassis.
Wie sagte doch Jacqueline: „Das erste Mal heiratest Du aus Liebe, das Zweite mal wegen des Geldes und das Dritte mal um nicht allein zu sein“.
Tja...
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