nun gibt es auch ganz hervorragende computerkolorationen. diese von vornherein abzulehnen, scheint mir ein vorurteil. von s/w-comics ganz zu schweigen.
desweiteren sollte man bedenken, dass auch brillante zeichnungen oft nur blendwerk für ausgesprochen dürftigen inhalt sind. (mal davon abgesehen, dass brillanz irgendwo auch geschmackssache ist.)
ganz grundsätzlich würde ich dir die werke von
- baru (z.b. "wut im bauch", edition 52)
- craig thompson ("blankets", speed resp. infinity/ paperwerk)
- seth ("eigentlich ist das leben schön", edition 52)
- lewis trondheim (z.b. "herrn hases abenteuer", carlsen
- manu larcenet (z.b. "der alltägliche kampf", reprodukt)
- dupuy/ berberian: "Monsieur jean", reprodukt
- andi watson, "breakfast after noon"
das ist realismus.
mein privates koordinatensystem zu comics wird grade hier sichtbar:
http://www.satt.org/comic/index.html
Lesezeichen