...ich hätte ne kleine, aber unerwartete Erbschaft gemacht und würde diese in die Veröffentlichung von Comics, die in die Zielsetzung des Finix-Clubs passen würde, mit folgenden Konditionen investieren wollen:
Ich würde mit der Erbschaft sämtliche anfallenden Kosten (Lizenzerwerb, Druck etc.) bezahlen, so dass kein Cent aus Mitgliedsbeiträgen oder Investoren-Einlage mit einfliessen müsste. Im Gegenzug dürfte ich natürlich ohne Abstimmung mit den Mitgliedern bestimmen, welche(r) Titel von meinem Geld veröffentlicht würde. Mal als Beispiel angenommen, ich würde den fehlenden Pharaon-Band finanzieren wollen (um ein Beispiel für n Titel zu nehmen, der vermutlich nicht digital vorliegt, ergo teurer in der Druckvorlagen-Erstellung wäre).
Der Club (bzw. dessen entsprechenden Mitarbeiter) würde dann von Übersetzung, Lettering, Lizenz-Verhandlungen bis zum Vertrieb des fertigen Albums alle anfallenden Arbeiten erledigen.
Dabei:
a.) ENTWEDER: Ich würde auch den Club, bzw. deren beteiligten Mitarbeiter für diese Arbeit bezahlen, also das komplette Risiko der Produktion übernehmen, dafür dann aber auch den kompletten Gewinn des Titels bekommen (so der Titel denn je in ne Gewinnzone käme). ODER
b.) Ich würde die Club-Arbeiten NICHT bezahlen, dafür bekäme der Club dann einen bestimmten %-Satz des Gewinns und ich nur die Rest-%e.
Soweit verständlich? - Wenn ja, die Fragen:
1.) Wäre sowas prinzipiell möglich oder würde es irgendwelchen Vereins-Statuten widersprechen oder gäbe es sonstige Verhinderungsgründe?
2.) Wie hoch müsste ich mindestens geerbt haben, um sowas zu machen? Bitte nach Modell a.) und b.) differenziert beantworten. - Muss natürlich nicht Cent-genau sein, ne grobe Orientierung reicht.
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