Rezension von: Petra Weddehage

Die einzelnen Storys sind meistens sehr Abstrakt, somit muss man sich einige Sachen selbst zusammenreimen. Aber gerade das macht den Charme dieser Kurzstorys aus. Alle Geschichten sind sehr individuell, sowohl beim Zeichenstil als auch bei der Schreibweise und dem dazugehörigen Thema. Jede einzelne Geschichte ist sozusagen ein kleines Kunstwerk für sich. Das einzige Erklärungsmittel ist das Vorwort der China Expertin Francoise Hauser. Es ist zu empfehlen es sich einmal durchzulesen, weil nicht alle Geschichten eindeutig sind. Vor jeder Story wird die jeweilige Autorin kurz vorgestellt. Wer diese Kurzstorys liest lässt sich auf Gefühle ein. Die einzelnen Erzählungen lassen einen nachdenklich oder auch traurig werden, da der Kampf um die weibliche Gleichberechtigung in vielen Teilen der Welt immer noch darauf wartet, aktiv zu werden. In anderen Ländern stagniert sie oder wird sogar zurückgedrängt. Aber immer gibt es auch einen Hoffnungsschimmer.Gerade bei den Bildern ist die Farbenpracht überwältigend. Die verschiedenen Stilrichtungen der einzelnen Autorinnen bieten eine Vielfalt, an der man sich gar nicht satt sehen kann. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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