freiwillig würde ich keine theaterbücher lesen. da stehen nur die dialoge im vordergrund, sowas mag ich halt einfach nicht. ich finds besser wenn ich es mir durch gute beschreibungen bildlich vorstellen kann.
ist doch mal eine interessante frage. welche bekannten bücher würdet ihr nie lesen bzw. wisst ihr jetzt schon, dass ihr sie nie lesen werdet? bitte mit begründung!
bei mir wäre es z.b. der herr der ringe, den ich nach dem ersten band wegen schierer langewiele abgebrochen habe. sorry, aber ich kam einfach nicht rein in die endlosen beschreibungen. logischerweise werde ich wohl auch nie die weiterführenden bücher, also silmarillion etc. lesen.
auch bei harry potter habe ich mich nach band zwei entschieden, dass es nichts für mich ist. war mir, der ich doch klare realistische autoren bevorzuge, zu realitätsfern.
ich möchte euch bitten, sachlich zu bleiben und nicht einfach gegen die bücher zu flamen. und natürlich geht es hier nur um subjektiven geschmack - ehe sich die potter- und hdr-fraktion im board von meinen äusserungen auf den schlips getreten fühlt.
freiwillig würde ich keine theaterbücher lesen. da stehen nur die dialoge im vordergrund, sowas mag ich halt einfach nicht. ich finds besser wenn ich es mir durch gute beschreibungen bildlich vorstellen kann.
Eine schöne Frage. *überleg*
*überleg*
Tolstoi. Ich hab mal mit Krieg und Frieden angefangen und mich zu Tode gelangweilt, schon wegen dem ganzen Französisch. Hab die Sprache schon immer gehasst.
Vielleicht ein schlechtes Beispiel... Ich melde mich, wenn mir noch was einfällt.
P.S.: Dass mit HDR kann ich nachfühlen - hab zwar alle Bände gelesen, aber die Beschreibungen sind teilweise wirklich endlos.
*grübl* Was würde ich nie lesen? Noch ein Stephen King-Buch *ggg* Irgendwie Zeitverschwendung...
Und ich werde wahrscheinlich niemals in meinem Leben ein romantisches Buch anfassen... der Schreibstil liegt mir überhaupt nicht.
Mehr fällt mir grade nicht ein - aber das kommt noch ^^ (und tut mir Leid, dass die Begründung gerade auch fehlt)
Sorry für den Doppelpost... aber das finde ich jetzt witzig...
Ich mag Herr der Ringe.
Ich mag Harry Potter.
Ich mag Dramen (auch in Papierform).
Ich mag Krieg und Frieden.
Und ich will wieder mal mit einem Dostojewski oder Anna Karenina anfangen... *keine Zeit*
Ich würde niemals Harry Potter lesen.
Die Bücher können vielleicht sogar interessant sein, aber es ist einfach nicht mein Stil in Sachen Bücher, den ich mag. Man hat mir schon sehr viel über die Bücher erzählt, bezüglich Inhalt und Personen, und natürlich auch vorgeschwärmt, aber die Bücher halte ich für.... Mainstream. Einfach das, was alle lesen und was andgeblich auch jeder lesen muss.
Ich schließe daraus ja nicht, dass es mir nicht gefällt (auch wenn es meist so ist), aber Harry Potter ist mir einfach unsympathisch.
Auch Liebesromane und generell alles, was mit Romantik zu tun hat, kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in meine Hände. Begründung? Liebe mag ja schön und gut sein, artet aber so leicht in Kitsch aus! Schon bei Liebesszenen im Film bekomme ich entweder Lachkrämpfe oder schau einfach nur weg. Es liegt mir nicht.
Liebeshandlung in Roman ist als Sideplot ja okay, aber nicht als Hauptthema.
Linkin Park ist auch Mainstream. Und? Man kann's trotzdem gut finden ^^Original von Elektra
aber die Bücher halte ich für.... Mainstream.
Aber es wird andere geben, die sich darüber aufregen können, dass jemand etwas nicht gut findet, nur weil's Mainstream ist ^^
Probier's doch mal ^^Ich schließe daraus ja nicht, dass es mir nicht gefällt (auch wenn es meist so ist), aber Harry Potter ist mir einfach unsympathisch.
Ansonsten... mir ist der Charakter Harry Potter auch sehr unsympathisch *ggg* dafür die Nebencharas umso mehr...
Hmm.... mir fallen einige Shojomanga (Nana, Switch nur als Beispiel) in denen es sehr stark um Liebe geht. Egal, ob sie nun expliziter dargestellt wird oder nicht (in Nana ziemlich deutlich, in Switch wunderschön angedeutet), kann es sehr reizend sein.Liebeshandlung in Roman ist als Sideplot ja okay, aber nicht als Hauptthema.
Nicht zuletzt, weil Liebe ein sehr komplexes und kompliziertes Thema ist, und primär darum eine Story zu konzipieren kann durchaus sehr spannend sein.
Bin da eher der "tragische Liebe"-Mensch... halt wenig kitschig ^^
Na, ich denke Liebesromane kann ich auch sehr eindeutig auschliessen.
Ich denke auch, dass der Deutschunterricht es geschafft hat, mir deutsche Autoren ziemlich zu vergraulen.
Schiller ist mir ein einziges Grauen und wer auch immer Johannes von Teppl als begabt erkennt, hat eindeutig einen anderen Geschmack als ich.
Ach ja und Theodor Storm, der soll mir auch fernbleiben.
wobei man romantsiche bücher nicht wirklich mit liebesromanen gleichsetzen sollte.
ie werke von bradbury etwa zähle ich stilistsich stark der romantik zu (düstere romantik, okay...), v.a. "die mars-chroniken".
schöne liebesbücher kenne ich u.a. von graham greene und kurt tucholsky.
Hohlbein.
Habe ein Buch von ihm gelesen - welches weiß ich nicht mehr, es ging um einen Tunnel durch einen Berg - und ich muss sagen, dass ich selten langweiligeres vor mir hatte. Die Geschichte war teilweise vorhersehbar und an anderen Stellen wieder absolut unlogisch.
Ja, Hohlbein und King würde ich auch ausschließen.
stimmt. hohlbein ist auch auf meiner no-read-liste. hatte ein paar mal was versucht, hat aber nicht geklappt. für mich sein grösster nachteil: extrem hölzerne charktere (die sich oft auch extrem ähneln) und ein wirklich schlechtes deutsch.
king dagegen... ich habe ihn mit 19 erst so richtig entdeckt, aber da wars perfekt. vorher hat er mich auch gelangweilt und ich habe mich immer gefragt, was die langen einleitungen sollen. inzwischen emfinde ichs eine art des handlungsaufbaus in den meisten seiner bücher als perfekt.
Von King fand ich eigentlich die Kurzgeschichten nicht schlecht. Muss mal kucken, wo der Band abgeblieben ist.
also als erstes: es ist und bleibt subjektiv
was ich nicht lese sind autobiographien (die meisten personen davon sind mir eh schon über)
liebesschnulzen (damit sind solche liebesromane gemeint, die sowiso nur auf klischees rumreiten)
horror (einfach nicht mein fall)
ansichtssache (woran machst du sein 'schlechtes deutsch' fest??)Original von L.N. Muhr
stimmt. hohlbein ist auch auf meiner no-read-liste. hatte ein paar mal was versucht, hat aber nicht geklappt. für mich sein grösster nachteil: extrem hölzerne charktere (die sich oft auch extrem ähneln) und ein wirklich schlechtes deutsch.
die hauptcharaktere in den büchern die ich gelesen habe fand ich immer recht vielschichtig und deswegen auch interessant
ich nehme mal an du meinst 'das druidentor'Original von Schwarze Katze
Habe ein Buch von ihm gelesen - welches weiß ich nicht mehr, es ging um einen Tunnel durch einen Berg - und ich muss sagen, dass ich selten langweiligeres vor mir hatte. Die Geschichte war teilweise vorhersehbar und an anderen Stellen wieder absolut unlogisch.
also ich fand den ungemein spannend
was mir an seinen fantasy-romanen so gefällt sind die unvorhergesehenen enden die er darin hat oder konntest du schon in der mitte des buches vorhersehen wer die dritte person ist die prophezeit war?? ich hatte auf alle möglichen getippt nur nicht auf den der es wirklich war
also für mich ist holbein in sachen fantasy ein absoluter hit
aber wie schon am anfang gesagt alles subjekttiv und geschmackssache
Also ich persönlich empfand die Formulierungen als recht einfach und simpel. Ohne Leben.Original von Yukinaga
ansichtssache (woran machst du sein 'schlechtes deutsch' fest??)
Ja, genau das war es.Original von Yukinaga
ich nehme mal an du meinst 'das druidentor'
Ich hatte nicht mal das Bedürfnis zu raten, hat mich einfach nicht gereizt. Für meinen Geschmack war es nicht gut genug inszeniert.Original von Yukinaga
was mir an seinen fantasy-romanen so gefällt sind die unvorhergesehenen enden die er darin hat oder konntest du schon in der mitte des buches vorhersehen wer die dritte person ist die prophezeit war?? ich hatte auf alle möglichen getippt nur nicht auf den der es wirklich war
Ich verstehe tatsächlich nicht, wozu die langen Einleitungen bei King sein sollen...
Aber so wie's mir auch bei langatmigen Filmen geht, könnte man es darauf hin zurückführen, dass ich momentan viel zu gestresst bin *g*
Und Hohlbein kommt mir auch nicht unter die Augen... ^^
Dito! :tup:Original von Elektra
Auch Liebesromane und generell alles, was mit Romantik zu tun hat, kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in meine Hände. Begründung? Liebe mag ja schön und gut sein, artet aber so leicht in Kitsch aus! Schon bei Liebesszenen im Film bekomme ich entweder Lachkrämpfe oder schau einfach nur weg. Es liegt mir nicht.
Liebeshandlung in Roman ist als Sideplot ja okay, aber nicht als Hauptthema.
Bücher, in denen es nur darum geht, die Protagonisten miteinander zu verheiraten (nach ein oder zwei konstruierten "Irrwegen" ) kommen mir nicht ins Regal! Ich mag's einfach nicht lesen.
Hmm, bei Harry Potter ging's mir persönlich so:
Zuerst dachte ich auch: Nee, DIESEN Hype mach ich nicht mit! Dann habe ich bei meiner besten Freundin den ersten Kinofilm auf Video gesehen und der gefiel mir irgendwie und ich beschloss, vielleicht doch mal den einen oder anderen Blick in die Romane zu werfen.
Hab dann bei ebay Band 1 + 2 (noch original eingeschweisst!) für zusammen 6,50 € geschossen (<-- Schnäppchen, wa??), hab sie gelesen - und bin begeistert. Band 5 habe ich noch nicht gelesen, steht aber auf meiner "demnächst-lesen-Liste" ganz oben.
Allerdings muss ich auch sagen, dass Harry mir als Hauptfigur meistens etwas zu "blass" ist...
endlich mal eine frage, bei der ich nicht ewig überlegen muss und endlosaufzählungen zu machen habe!
frauenromane! diese ganze blöde geschnulzte kram. ach und langweiliges zeug ebenso. wenn ich nach den ersten seiten merke, das teil taugt nichts, dann wird es in die ecke geworfen.
... das Fettmarkierte kommt von mir.Original von L.N. Muhr
welche bekannten bücher würdet ihr nie lesen bzw. wisst ihr jetzt schon, dass ihr sie nie lesen werdet? bitte mit begründung!
Es ging nicht um Genres (dass man keinen Schund liest, wie Trivialliteratur, ist leicht zu erklären), sondern um Bücher, die sich (in der Literatur) etabliert haben - und man trotzdem nicht mag ^^
Mit Romantik habe ich diese klassische Romantik in Deutschland gemeint... Novalis und Eichendorff und wie sie alle heißen...
Das hatten wir in Deutsch und war dicht gefolgt vom Barock das Schlimmste...
@Vanilla: Ich bin sicher, irgendwann sagst Du was, wobei ich total aus den Latschen kippe... *g*
Hmm.. den ersten Band von Harry Potter habe ich vor einiger Zeit auf Englisch gelesen und ich muss sagen, dass ich nicht so begeistert war. Zu oft fehlte der rote Faden und obwohl es ein Buch ist, das sich an Kinder und Jugendliche richtet, ist es doch ein wenig arg simpel gestrickt. Es ist im Großen und Ganzen kein wirklich schlechtes Werk, aber der Hype ist von meiner Warte aus nicht gerechtfertigt. Sollte ich Gelegenheit haben, mal wieder die englische Bibliothek hier in der Stadt aufzusuchen, halte ich nach den weiteren Bänden ausschau. Aber kaufen bzw. schenken lassen, würde ich es mir nicht.
Oh... OK.Original von Rion
Es ging nicht um Genres (dass man keinen Schund liest, wie Trivialliteratur, ist leicht zu erklären), sondern um Bücher, die sich (in der Literatur) etabliert haben - und man trotzdem nicht mag ^^
Also, konkret umfahre ich alle Pilcher-Romane weiträumig. Hab mal einen angefangen ("Muschelsucher" oder so...?) und ich fand einfach keinen Zugang und hab's weggelegt. Das passiert selten bis nie, meistens lese ich ein Buch, wenn ich's einmal angefangen habe, auch durch, auch wenn es zwischendurch schwache Passagen hat.
Und an bestimmten Philosophen beiße ich mir auch regelmäßig "die Zähne aus" (zum Glück nur metaphorisch), besonders bei einem gewissen Herrn Kant... Der Kerl ist ein Meister der Schachtelsätze. In der "Kritik der reinen Vernunft" habe ich mal einen Satz gefunden, der ging über 21 Zeilen...
Andererseits wirkt gerade dieses Werk bei mir als 1-A-Einschlafhilfe; eineinhalb Seiten und ich penne seligst.
Hö?Original von Rion
@Vanilla: Ich bin sicher, irgendwann sagst Du was, wobei ich total aus den Latschen kippe... *g*
Also von mir selber aus würde ich nie die Bücher lesen, die wir in der Schule lesen müsse, alos so alte Dramen aus der Urzeit wie Emilia Galotti, Antigone, Faust, der zerbrochene Krug, Wilhelm Tell.
Die sind immer soooo langweilig und dann nimmt man die im Unterricht auch noch immer schön auseinander.... :rolleyes2:
Mal vorweg, absolut keine Pfennigromane, aber das ist wohl eher klar. *g*
Ansonsten fasse ich kein Buch mehr von Ulrich Plenzdorf an, als ich "Die neuen Leiden des jungen W." gelesen habe... also, ich finde, er schreibt grauenhaft... ich kann es nicht wirklich begründen, aber ich mag es einfach nicht.
Und sämtliche Gänsehautbücher oder Fear Street, mhar... sowas mag ich absolut nicht.
Absolutes Tabu ist auch Rosamunde Pilcher, es reicht wenn sich meine Mutter die Serien dazu reinzieht.
Herr der Ringe würde ich nicht unbedingt noch mal lesen, weil man sich stellenweise einfach nur durchquälen musste (dafür gefielen mir die Elben-Lieder sehr gut). Wenn ich wirklich Fantasy wieder lese, dann ist es etwas von Walter Moers. (Ob nun "Die Dreizehneinhalb Leben des Käptn Blaubär", "Rumo" oder "Ensel und Krete"... sein Stil gefällt mir sehr gut)
Uwaaah... an Pfennigromane - und was eben in diese Richtung geht - denke ich nicht einmal.
Ich fand "Also sprach Zarathustra" von Nietzsche furchtbar. Vielleicht bin ich auch nur zu dumm für dieses Buch.
Und Kafka stelle ich mir furchtbar vor (kurz reingeblättert, einen Schock vom Schreibstil bekommen)
ich schätze mal, ihr würdet mich hassen, wenn ihr wüsstet, dass ich ca. 3.000 romanhefte habe...
die heissen übrigens offiziell "groschenromane", der begriff stammt aus den tagen, als sie wirklich so viel kosteten. der us-ausdruck dafür lautet dime-novell, auch gebräuchlich dafür ist pulp literature.
aktuell liegen die preise bei 1,50 € - 1,80 €, also nicht eben wenig. in deutschland wurden diverse klassiker insbesondere des fantastischen genres im romanheft erstveröffentlicht, das betrifft z.b. stanislaw lem, fritz leiber oder robert bloch.
nicht vergessenw erden sollte, dass etwa auch charles dickens ein groschenheft-autor war, seine werke wurden zuerst in fortsetzungen veröffentlicht und danach erst in gebundener form.
auch romane wie "dune - der wüstenplanet" erschienen zuerst in fortsetzungen.
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