Original von elbenwaldforum.de
In Kooperation mit herr-der-ringe-film.de halten wir wieder brandaktuelle Informationen zum Hobbit-Projekt für Euch bereit.
Diesmal geht`s ums Geld - vielmehr die Finanzierung. Dabei war es MGM-Geschäftsführer Harry Sloan, der die Hobbit-Produktion nach langjährigen Unklarheiten und Streitigkeiten letztes Jahr endlich in die Wege leitete. Jetzt gibt er seinen Posten als Geschäftsführer auf und hinterlässt einen Schuldenberg von 3,7 Milliarden Dollar. Da er mit seinem Studio eigentlich die Hälfte des Budgets für die Hobbit-Verfilmung aufbringen sollte, steht die Finanzierung vorerst in den Sternen.
Harry Sloan hatte MGM im Jahr 2005 übernommen, mit dem Ziel, das Studio wieder in die Grünen Zahlen zu bringen. Dieses Ziel versuchte Sloan als Co-Finanzier großer Blockbuster wie Der Hobbit zu erreichen. Doch er scheiterte und nahm jetzt seinen Hut. Sein Nachfolger wird der Finanzexperte Stephen Cooper, der allerdings einer nahezu unschaffbaren Herausforderung gegenüber steht. Experten gehen davon aus, dass Cooper das Studio nur gezielt in die Insolvenz führen kann.
Das Fachblatt VARIETY berichtet sogar über Gerüchte, New Line Cinema würde sich bereits nach einem neuen Produktionspartnern umschauen, was sich in Anbetracht des hohen Budgets nicht als einfach herausstellen wird. Dennoch sucht auch MGM noch weiter nach Möglichkeiten der Finanzierung der Tolkien-Verfilmung. Bloomberg berichtet, dass MGM an der Börse nach Finanziers sucht, die das Studio mit insgesamt 600 Millionen Dollar unterstützen, damit die aktuellen Produktionen nicht eingestellt werden müssen.
Wie genau die beiden Hobbit-Filme finanziert werden sollen, steht also derzeit noch nicht fest.
Keine guten Nachrichten für uns Fans...In dieser Wartezeit könnt Ihr erst einmal genüßlich ein Pfeifchen rauchen... in gemütlich beschaulicher Hobbit-Manier.
Zum Bericht der LA Times
Vielen Dank an herr-der-ringe-film.de für die Info!
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