The Returned

[Mayaca]

Wo gibt es denn so etwas? Eine vortreffliche Serie über ein Bergdorf und zurück gekehrte Tote und das aus Europa, genauer Frankreich.Ich habe bislang zwei Folgen gesehen und kann sie jedem der Twin Peaks mochte empfehlen.

[NikiMaus]

Liegt schon auf der Platte und wartet auf meine Zeit. Ich bin zumindest schon sehr gespannt und werde dann meinen Sermon dazu abgeben.

(Und Deutschland - Portugal gerade Halbzeitpause: 3:0 )

[zierli]

Ich hab bisher nur die 1. Folge gesehen, war auf Hannibal DVD drauf.
Fands auch stimmig und mit gruseligen Unterton.. Konnte dann gleich nicht richtig einschlafen. ^^
Würd auch gern mehr davon sehen.

[Orwell]

Wir haben die komplette erste Staffel im Juli geguckt. Die erste Folge war wirklich spooky. Die Idee hervorragend, hat sich aber gegen Ende verzettelt. Warum? Tja, meine Vermutung ist, dass die Geschichte in einer Staffel gut zu erzählen gewesen wäre. Es ist aber ein zweite Staffel geplant. Wo das hinführen kann, kennen wir ja leider zur Genüge.

[NikiMaus]

Die erste Folge war wirklich spooky. Die Idee hervorragend, hat sich aber gegen Ende verzettelt. Warum? Tja, meine Vermutung ist, dass die Geschichte in einer Staffel gut zu erzählen gewesen wäre. Es ist aber ein zweite Staffel geplant. Wo das hinführen kann, kennen wir ja leider zur Genüge.

Zitieren wirkt manchmal bequem, aber hier steht einfach exakt meine Meinung. Das hätte eine ganz tolle Miniserie werden können, der Grundgedanke war toll, die Stimmung der Anfangsfolge fantastisch. Nun wird es eben weitergehen und dadurch hat man alles recht bald ganz fürchterlich in die Länge gezogen. Das ist sooo schade.

[Mayaca]

Dem kann ich nur zustimmen. Die letzten beiden Folgen haben schon fast weh getan.

[Filmfreak]

The Returned – Staffel 1

Die Toten kehren zurück, um ihren Platz im Leben wieder einzunehmen. Anscheinend zufällig ausgewählt und egal zu welcher Zeit verstorben. Von der Stimmung her, welche mir sofort gefiel, ist sie ähnlich wie bei «The Leftovers» (O|S). Die Verzweiflung und Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit und die Fragen, die bleiben. Ich mochte hüben wie drüben das Miträtseln, ebenso wie die Atmosphäre. Bei Julie dachte ich mir, als Victor sie „ausgewählt“ hat und ihr hinterherlief, das er „geschickt“ wurde, um ihre (seelischen) Wunden zu heilen. Dafür, das es bloß ein kleines Bergdorf ist, hat es einen Haufen Kameras – nur nicht dort, wo Menschen getötet werden. Es gibt also doch zwei Kategorien von Toten: Gute und Böse.

Für einen Toten hat Simon echt viel Sex (ich nehme an, ihm ist langweilig). Lucy hielt ich erst für die „Fee“, die Victor erwähnt hat, aber als sie und der zweimal verstorbene Simon die Führung über die Untoten-Horde übernahmen, war die Feen-Theorie schnell vom Tisch. Zusammen sehen sie aus wie Zombies, sie wirken auch so, töten kann man sie wohl nicht (zumindest gab es noch keinen Kopfschuß). Man erkennt sie aber (sie faulen) und anstatt zu beißen, pflanzen sie sich ganz normal fort (siehe Simon). Genau das hat mich bei ihm extrem genervt, er war nur beim „einlochen“. Wie lange brauchen solche Babys, bis sie „fertig“ sind? Wie kann man sie so töten, das sie auch tot bleiben? Hat es was mit dem faulen zu tun?

Und vor allem, was hat diese Epidemie ausgelöst, wieso kommen Tote zurück und wieso nicht alle aus dem Dorf? Kommt noch dazu: Egal aus welchem Jahr. Zudem haben sie was Übersinnliches an sich, denn die sind nicht wie Buffy («Buffy – Im Bann der Dämonen») aus ihren Gräbern gekrochen, sondern waren einfach da. Hat es was mit dem Wasser zu tun? Ist Lucy wirklich gestorben oder reichte es, das sie ein paar Minuten tot war und jetzt dazugerechnet werden kann? Lauter Fragen, die beantwortet werden wollen. Dieser Prolog kratzte alles bloß an. Muß auch sagen, das die beiden letzten Folgen nicht so toll waren. Das die Toten die Bedingungen diktiert haben, gefiel ebenso wenig. Dennoch: Staffel 2 muß her.