Der Okkultismus-Vorwurf in der Amazon-Kritik bezog sich bereits auf den zweiten Film und zielt dabei auf den Anführer der Jugendgang ab, in den sich Vanessa verliebt und der im Geheimen eine selbst zusammengezimmerte Hexenstatue anbetet. Schon dort ist zu merken, dass sich die "Wilden Kerle" allmählich in abgehobeneres und für ein etwas älteres Publikum gedachtes Fahrwasser begeben. Sehr befremdlich fand ich das wichtige Fußballmatch gegen einen rivalisierenden Verein, das tatsächlich vor komplett leeren Rängen stattfindet. Spontan würde ich sagen, dass Teil 1 mehr Charme hatte, aber gefallen hat mir die Fortsetzung dennoch.
Gespannt bin ich ja mal auf den vierten Teil, dem eine gewisse Nähe zu Endzeitspektakeln wie "Mad Max" bescheinigt wird.
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