Die Legende besagt, dass irgendwann im Ewigen Krieg eine beträchtliche Menge Menschen ihr Heil in Bunkern, tief unter der Erde gesucht hatten. Diese Bunker waren zumeist mit Hightech ausgestattet (wie z. B. Kryostasekammern o. ä.) und jeweils von großen Firmen gebaut bzw. gesponsert wurden (in Izzys Fall z. B. lebten ihre Vorfahren ind einer Anlage der Firma Tures). Doch angeblich haben die Maschinen die meisten der Bunker versucht zu zerstören, sie von außen verbarrikadiert oder die innenliegende Technik manipuliert. Über Generationen hinweg entwickelte sich eine Art eigene Spezies unter der Erde. Nur mit Licht aus den ewigen Stromquellen der Bunker und verdammt dazu, sich innerhalb der jew. Bunkergemeinschaft fortzupflanzen (und wahrscheinlich auch aufgrund Mangelernährung und einer zu berücksichtigenden Strahlungsbelastung im Boden) entstanden so die Sutari. Gemein ist all diesen unterschiedlichen Unter-Erde-Menschen, eine blasse, fast weiße, manchmal silbrige Haut und je nach Standort, Stadt, Bunkeranlage oder Sippe verschiedene Arten von Degeneration oder Missbildungen oder auch besondere Fähigkeiten (wie z. B. im Dunkeln sehr gut sehen zu können). Um es kurz zu machen irgendwann strebten je nach Sippe bestimmte Generationen nach oben oder verließen die Bunker, bauten sie (nach außen hin) zu Wohnsiedlungen oder gar Städten aus o. ä. Daher tauchten immer mehr der blassen, menschenähnlichen Wesen auf der Oberfläche auf. Andere Menschen fürchten sich oft vor ihnen, nennen sie Gespenster oder Wiedergänger. Schnell hatten sich die Untergründigen an die vorherrschenden Ereignisse an der Oberfläche gewöhnt (sich auch trotz des Inzest als äußerst zäh und robust erwiesen) und fanden ihren Platz zumeist zwischen den Häusern, auf den Sraßen, in Ruinen usw. der etablierteren Städte oder sie zogen sich in eher unbewohnte Gebiete zurück. Die Sutari sind kein heimatloses Volk, das wild und plündernd durch die Städte zieht. Sie mögen ebenso feste Orte und Gewohnheiten. Doch "Überleben" ist die oberste Maxime, die ständig wiederholt und in alle täglichen Rituale mit eingewoben wird. So sind die meisten Sutari stets auf der Hut, nervös und geübt in Kampf- und Fluchttaktiken. Außerdem wird ein gewisses technisches Grundverständnis quasi mit der Muttermilch weitergegeben. Um die eigene Sippe gut zusammenzuhalten, leben die meisten Stämme nach komplizierten Regeln und Vorgaben, die meistens auch wenig Berührung mit anderen menschenähnlichen Wesen beinhalten.
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